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Dorsalverschiebung und Dorsalabknickung |
Radialverschiebung |
Radialverschiebung und Radialabknickung |
Allgemein kommt es zu Weichteilschwellungen, Druckschmerzhaftigkeit und zu eingeschränkter Beweglichkeit im Handgelenk. Infolge der radialen Abknickung wird bei der Colles-Fraktur eine typische Bajonett-Stellung beobachtet, bei der Smith-Fraktur findet man eine vermehrte Abknickung nach volar. Die Galeazzi-Fraktur kann zu einer völligen Instabilität des distalen Unterarmes führen.
Wichtig ist die Erfragung des Unfallmechanismus.
| Bei der klinischen Untersuchung ist die Erfassung des neurovaskulären Status von besonderer Bedeutung. |
Röntgenaufnahmen in zwei Ebenen des Unterarmes mit dem Ellenbogen sowie des Handgelenkes und der Handwurzelknochen sollten angefertigt werden.
| Wichtig ist hierbei die Beurteilung der Stellung der distalen Radiusgelenkfläche mit Abknickung nach dorsal (Colles) oder nach volar (Smith). |
Mögliche Zusatzverletzungen wie eine Fraktur des Os scaphoideum, Luxationen der Handwurzelknochen oder eine Abrißfraktur des Processus styloideus ulnae sollten ausgeschlossen werden.
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Colles-Fraktur |
Varianten der Fragmentstellung
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Dorsalverschiebung und Dorsalabknickung |
Radialverschiebung |
Radialverschiebung und Radialabknickung |
| Copyright © 1999 Prof.Dr.J.Jerosch |
